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Der Museumsumbau

Erstellt von H.-J.Flügel
Stand: 19.01.2019

im Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald

Da im Ausstellungsraum unseres Museums zahlreich empfindliche Ausstellungsstücke wie Strohkörbe oder Wespennester bzw. kleinteilige Gegenstände vorhanden sind, kann er nur mit Führung genutzt werden.

Deshalb haben wir beschlossen, den Dauer-Ausstellungsraum so umzubauen, dass Besucher ihn auch ohne Begleitung besuchen und außerdem selbstständig Infos über die Ausstellungsgegenstände abrufen können. Dabei haben wir die Chance genutzt und einen LEADER-Antrag gestellt, der im Herbst 2018 auch bewilligt wurde.

Die wichtigsten Abschnitte in der Geschichte der Imkerei sowie Grundinformationen über die Verwandten der Honigbiene werden nun in Vitrinen dargestellt und teils mit Originalbelegen, teils als Diorama gestaltet.

 

Nachdem der LEADER-Antrag im Herbst 2018 bewilligt wurde, begannen die Umbauarbeiten mit einer großen Räumungsaktion und den Arbeiten an den ersten Vitrinen. Hier sind es die altägyptische Imkerei sowie das Zeidelwesen im Mittel- und Osteuropa Unsere Graphik-Designerin, Andrea Froneck-Kramer testet gerade die Größe der Zeidlerpuppe an dem Gerüst ihres Baum-Modells.

Links davon ist das Modell eines aus Papyrus gebauten Segelbootes zu sehen, das später auf dem nachmodellierten Nil schwimmen wird, beladen mit Bienenröhren aus Nilschlamm. Die Ägypter waren die ersten Menschen, die gezielt mit ihren Bienen auf Wanderschaft gingen.

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Nützliche Links: Dioramen im Deutschen Museum