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Die Nutzpflanzen

Erstellt von H.-J.Flügel
Stand: 26.12.2006

im Garten des Bienenmuseums

Eine Honigbiene besucht die Blüten einer männlichen Pflanze der "Sibirischen Kiwi". Blütenpflanzen, die von Insekten besucht werden, bilden den Schwerpunkt unserer Gartenbepflanzung...

Das Resultat ist ein reichlicher Fruchtbehang mit gut stachelbeergroßen Früchten, die im Geschmack den behaarten Verwandten nicht nachstehen.

Neugier auf unbekannte Geschmacksrichtungen, Freude am Kochen und Gärtnern sind wichtige Voraussetzungen für die Erschließung neuer Nutzpflanzen im eigenen Garten. Durch die Mitgliedschaft bei der Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS, www.gds-staudenfreunde.de) und den von ihr angebotenen Tausch von Sämereien ist eine weitere gute Grundlage für die Erprobung von Raritäten und Kostbarkeiten gegeben.

Neben einigem "normalen" Gemüse sowie halbwegs bekannten Arten und Sorten wie Mangold, Pastinak, Prunkbohnen, Schwarzwurzel, verschiedenen Tomaten- und Rettichsorten, darunter dem schwarzen Winterrettich bauen wir regelmäßig auch folgende seltenere Gemüsearten in unserem Garten an: Topinambur in verschiedenen Sorten, Guter Heinrich (stammt von einem Wildfund hier im Dorf Ende der 1980er Jahre, inzwischen in der Dorfflora ausgestorben), Kerbelrübe, Süßwurz, Sumpfziest, Erdbeerspinat, Explodiergurke und Tomatillo. An Obst kultivieren wir neben alten Apfel- und Birnensorten, Apfelquitten, Pfirsich, Zwetschgen, Mirabellen, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren in weißen, rosa, roten und schwarzen Sorten, Josta- und Jochelbeeren sowie "normalen" Erdbeer- und Himbeersorten auch weiße Monatserdbeeren, gelbe und rote zweimal tragende Himbeeren, schwarze Himbeeren, verschiedene Brombeersorten, Taybeeren, Zimthimbeeren, Allackerbeeren, "Sibirische" Kiwi, Kornellkirschen (2 Kultursorten aus der Späthschen Baumschule in Berlin), Obst-Weißdorn, Felsenbirnen, Japanische Quitten und Maibeeren..

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