Aktuelle Notizen |
Erstellt von
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aus dem Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald |
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Auf dieser Seite soll auf aktuelle Änderungen und Aktivitäten hingewiesen werden, die im, am und um das Lebendige Bienenmuseum stattfinden. Die Seite dient zudem als Wegweiser für die Homepage, um häufigere Besucherinnen und Besucher auf Aktualisierungen aufmerksam zu machen. Die älteren Ausgaben der Aktuellen Notizen werden von uns hier aufbewahrt: Archiv | |||||
Jahresprogramm für 2008 | |||||
8.2.
15.30 Uhr: Kassel, Sozialraum des Botanischen Gartens: "Bienenweide im Garten
- Augenweide für Sie".
30.3.
10.00 Uhr: Quellenexkursion mit praktischen Übungen zum NABU-Quellenprojekt.
8.4.
19.00 Uhr: Kassel,
Naturkundemuseum im
Ottoneum: Der Halberg, ein Zentrum
der Biodiversität im Fuldatal?
12.5. 7-8 Uhr:
NABU - "Stunde der Gartenvögel":
Fachkundige Führung durchs Dorf.
17.+18.5. 10-17 Uhr: Tage des Offenen
Gartens am Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald,
18.5.
10 Uhr: Ausstellungseröffnung: "Heuschrecken im Schwalm-Eder-Kreis"
7.+8.6. 10-17 Uhr: Tage des Offenen
Gartens am Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald,
6.-15.6. Homberg/Efze: Hessentag.
Beteiligung des Lebendigen Bienenmuseums
14.6. Homberg/Efze, : 10. GEO-Tag auf dem Hessentag am Schlossberg. Exkursionen zum Schlossberg mit fachkundiger Führung um 10 Uhr und 14 Uhr, Treffpunkt Kreisverwaltung, Parkstrasse 6
20.+21.6. 10-17 Uhr: Tage des Offenen Gartens am Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald, zusammen mit weiteren Gärten aus dem Gartenfreundeskreis "Lust auf Garten"
25.6., 17-22 Uhr: Abend des Offenen Gartens am Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald, zusammen mit weiteren Gärten aus dem Gartenfreundeskreis "Lust auf Garten"
28.9., 10-17 Uhr: Tag des Offenen Gartens am Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald, zusammen mit weiteren Gärten aus dem Gartenfreundeskreis "Lust auf Garten"
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Sommer 2008: Es summt und brummt auf dem
Gelände des Lebendigen Bienenmuseums. Gegenüber den Vorjahren kaum
Wollbienen, dafür - wie im nebenstehenden Bild zu sehen - Blutströpfchen
in großer Zahl. Auch der Jakobsbär und seine Raupen, die das giftige
Jakobs-Greiskraut zu fressen vermögen und dadurch selber giftig werden,
fehlt fast vollständig.
Die Mauer-Faltenwespe Symmorphus murarius explodierte förmlich in ihrem Bestand, und ihre Kuckuckswespe, die Goldwespe Chrysis iris, 2007 erstmals auf dem Gelände des Lebendigen Bienenmuseums und damit auch erstmals für Hessen nachgewiesen, war ebenfalls zahlreich zu beobachten. Schon Ende Juni haben sie ihren Lebenszyklus 2008 abgeschlossen. |
Das Blutströpfchen Zygaena filipendulae auf dem Heilziest, Stachys officinalis. | ||||
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Ende Januar 2008: Blühender Seidelbast, voll erblühte Winterlinge, Schneeglöckchen und Märzbecher öffnen gerade ihre ersten Blüten, das Lungenkraut voll erblüht, während im Süden Chinas alles unter der Schneelast zusammenbricht. Gut ist diese Entwicklung nicht, denn: die Insekten mögen diesem rasanten Frühlingstempo nicht folgen. Die Winterlinge und Schneeglöckchen blühen ab nahezu ohne Besuch von Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlingen. | ||||
Langsam haben wir bei den gängigen Artengruppen die Erhebung des Grundartenbestandes erreicht. Es gab zwar bei jeder schon ausgewerteten Gruppe immer wieder Zuwächse, jedoch jeweils nur einzelne Arten. Bei den noch nicht bearbeiteten Tier-, Pflanzen-, Pilz- und sonstigen Lebewesens-Gruppen wird es immer schwieriger, Bearbeiter zu finden, die Zeit und Lust haben, für uns ehrenamtlich eine Auswertung von Aufsammlungen und Fängen durchzuführen oder gar selbst Aufnahmen auf unserem Gelände zu machen. Wie interessant diese Aufarbeitung "abseitiger" Insektengruppen beispielsweise sein kann, zeigte sich bei den Trauermücken: unter insgesamt neun Arten, die an der Lichtfalle im Garten des Bienenmuseums nachgewiesen werden konnten, befanden sich fünf Erstnachweise für Hessen... Es bleibt also spannend! Ende Februar wird voraussichtlich das neue Heft des LEBBIMUK mit dem Schwerpunkt-Thema "Heuschrecken des Schwalm-Eder-Kreises" erscheinen. Es umfasst wieder 96 Seiten, diesmal vollständig in Farbe. Das Heft kann bei uns bestellt werden und kostet 8 Euro inklusive Porto und Versand. | |||||
Für das Freigelände des Museums suchen wir übrigens
weiterhin noch einen gut erhaltenen Zweifront-Wanderwagen anderen Typs, am besten auch
mit Vertikal-Schleuder. Wer uns solch einen Bienen-Wanderwagen spenden
oder preiswert zur Verfügung stellen kann, möge sich bei uns melden:
Telefon: 05685-499, Fax: -930364; |
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