Das Museum
Ziel des Museums ist es, die Beziehung zwischen dem Menschen und Bienen darzustellen. Ausgehend von der traditionellen Imkerei in Nordhessen über Europa und Nordafrika, die den Schwerpunkt der Ausstellung bildet, finden sich auch Exponate und Beschreibungen aus Asien und Amerika.
Im Bild können Sie einen Blick auf die Heideimker-Abteilung werfen. Verschiedene Strohkörbe, teilweise frisch mit Kuhdung eingestrichen, ein Bannkorb sowie ein Schwarmfangbeutel vermitteln ein erstes Bild von den Techniken der Heideimker.
Im Museum finden Sie eine umfangreiche Darstellung über die Entwicklung der europäischen Imkerei aus
der Zeidlerei, die wildlebende Bienenvölker förderte und beerntete, bis hin zur heutigen Stand- und
Wanderimkerei. Die Entstehung und Weiterentwicklung von Bienenbeuten und Honigschleudern ist durch viele
Ausstellungsstücke gut belegt.
In jährlichen Sonderausstellungen arbeiten wir jeweils ein Thema intensiver auf und veröffentlichen hierüber Beiträge in unserer Hauszeitschrift, dem LEBBIMUK. Dabei wechseln imkerliche Themen mit allgemein ökologischen Fragestellungen. Auf den nachfolgenden Seiten werden kurze Zusammenfassungen der imkerlichen Arbeiten gezeigt, die einen direkten Bezug zum Bienenmuseum haben:
Honig-Schleudern:
Seit der Entdeckung der Zentrifugalkraft für die Imkerei durch
Major Hruschka 1865 hat es viele technische Lösungen zur Honiggewinnung gegeben. Im Museum sind viele
verschiedene Honigschleudern vom Ende des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts zu sehen.
DDR-Imkerei:
DDR-Normbeuten und Wanderwagen prägten das Bild der Imkerei in der DDR,
deren Ziel es war, eine sozialistische Gesellschaft auf deutschem Boden aufzubauen.
Traditionelle Bienennutzung:
Hinter diesem Link finden Sie Beispiele traditioneller
Imkerei aus aller Welt. Nach und nach sollen Kurzdarstellungen der Ergebnisse aller unserer Reisen zur
Dokumentation der traditionellen Nutzung von Bienen dargestellt werden.