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Aktuelle Notizen

Erstellt von
Hans-Joachim Flügel
Stand: 06.11.2011

aus dem Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald

Auf dieser Seite soll auf aktuelle änderungen und Aktivitäten hingewiesen werden, die im, am und um das Lebendige Bienenmuseum stattfinden. Die Seite dient zudem als Wegweiser für die Homepage, um häufigere Besucherinnen und Besucher auf Aktualisierungen aufmerksam zu machen. Die älteren Ausgaben der Aktuellen Notizen werden von uns hier aufbewahrt: Archiv

Jahresprogramm für 2011

 

8.1. Samstag, 14.00-15.00 Uhr: NABU - "Stunde der Wintervögel": Einstündige Beobachtung der Vögel am Futterhäuschen auf dem Gelände des Lebendigen Bienenmuseums


04.5. 9-17.30 Uhr: Natur- und Umweltzentrum Wuppertal: Schutz von Wildbienen in Stadt und Umland. Vortrag über die "Öffentlichkeitsarbeit im Siedlungsraum mit Stechimmen" von Hans-Joachim Flügel in Zusammenarbeit mit der NUA NRW

 

07.5. 14-17 Uhr: Naturpark-Informationszentrum: Botanische Kleinode im NSG Dörnberg.
Seminar mit Führung von Hans-Joachim Flügel in Zusammenarbeit mit der VHS Region Kassel

 

14.+15.5. 10-18 Uhr: Tage des Offenen Gartens der Gruppe "Lust auf Garten" und "Einladende Gärten".

 

15.5. Sonntag, 7-8 Uhr: NABU - "Stunde der Gartenvögel": Fachkundige Führung durchs Dorf für Jung und Alt.
8-9 Uhr: Frühstück am Lebendigen Bienenmuseum für Frühaufsteher mit ornithologischem Fachgeplauder,
ab 9 Uhr Führung über das Freigelände des Museums mit Vogelzählung und Hinweisen zur vogelfreundlichen Gartengestaltung

 

15.5. 10-18 Uhr: Ausstellungseröffnung: "Imkerei und Industrielle Revolution" 
im Rahmen des 34. Internationalen Museumstages mit dem Motto: "Museen, unser Gedächtnis".

 

18.+19.6. 10-18 Uhr: Tage des Offenen Gartens der Gruppen "Lust auf Garten" und "Einladende Gärten".
 

18.6. 13. GEO-Tag der Artenvielfalt auf dem Gelände des Lebendigen Bienenmuseums Knüllwald


22.6.
15-22 Uhr: Abend des Offenen Gartens der Gruppe "Lust auf Garten".

23.8. "Naturnahe Gartengestaltung: Blumenwiese leicht gemacht". Vortrag von Hans-Joachim Flügel in Zusammenarbeit mit dem NABU, Ortsgruppe Homberg/Efze, Beginn: 19.00 Uhr, Gaststätte Jütte, Homberg/Efze

 

18.9. 10-18 Uhr: Tage des Offenen Gartens der Gruppe "Lust auf Garten".

25.11. 19.00 Uhr: Vortrag von Hans-Joachim Flügel im Dorfgemeinschaftshaus Wölfershausen zum Thema:
"Grabwespen, die heimlichen Helfer im Garten" in Zusammenarbeit mit der NABU-Ortsgruppe Unteres Edertal

 

 

Anfang November: Endlich Sommer, nein, wie Frühling riecht es, aber es ist Spätherbst, und die nordamerikanische Brombeere Rubus allegheniensis zeigt sich von einer weiteren sehr schönen Seite.

Diese Brombeerart ist in allem außergewöhnlich: Im Frühjahr, lange vor den übrigen Brombeeren, blüht sie mit großen und außerordentlich vielen weißen Blüten, die von vielen Wildbienen gut beflogen werden. Im Sommer dann hat sie mehr Früchte als Blätter; einziger Nachteil: die Früchte schmecken nicht besonders, sind aber gut für Marmelade.

Im Herbst bildet sie keine Absenker, sondern nur kurze unterirdische Ausläufer, ähnlich wie Himbeeren; wie diese stehen ihre Triebe selbständig aufrecht und erreichen ähnliche Wuchshöhen.

Einträchtig beieinander liegen Räuber und Beute des öfteren unter unseren am Bahndamm ausgelegten Reptilienbrettern. Leider war dieses Jahr nur wenig Zeit, dieses Schauspiel zu bewundern, doch am 19.9.2011 hat es endlich geklappt, dass auch ein Fotoapparat zur Hand war: eine ausgewachsene Schlingnatter liegt neben einer ebenfalls ausgewachsenen, aber schon am Schwanz demolierten Blindschleiche.
In diesem Juli zeigt sich unser Gelände besonders blütenreich; anbei ein kleiner Ausschnitt vom Bahndamm. Besonders die kleine Wiese auf dem Bahndamm kann nun - nach einem zweijährigen Intermezzo mit überwiegend von Klappertopf dominiertem Blütenbild - tatsächlich als Blumenwiese bezeichnet werden. Leider ist dieses Jahr nur wenig Zeit für entsprechende Beobachtungen zu den Besuchern dieser Blütenpracht.

 

Anfang Mai waren mehrere junge Ringelnattern im Teich unterwegs und mästeten sich mit den darin lebenden Fischen. Ihretwegen haben die Grasfrösche  bereits seit zwei Jahren jeglichen Reproduktionsversuch in unserem Gartenteich aufgegeben.

Neben Moderlieschen und den damit unbeabsichtigt eingeschleppten Blaubandbärblingen und Dreistacheligen Stichlingen tummeln sich noch weitere zwei Fischarten im Teich. Im Bild ist eine davon als Opfer zu sehen. Falls jemand die Art erkennt, wären wir für eine Rückmeldung dankbar.

Nachdem wir im Herbst 2009 nahezu alle Völker durch die neue "Bienen-Verschwinde-Krankheit" CCD verloren hatten, konnten durch Schwärme und intensive Vermehrungsarbeit im vergangenen Jahr diese Verluste beinahe vollständig wieder ausgeglichen werden.

In diesem Frühjahr hatten wir keine Bienenverluste; selbst die kleinen Völkchen aus den Beobachtungskästen auf unserem Gelände und vom Naturkundemuseum in Kassel haben überlebt und zeigen jetzt eine gute Brutentwicklung.

Nebenstehend Erika Geiseler bei der Schwarmkontrolle am 14.4.2011.

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Für das Freigelände des Museums suchen wir übrigens weiterhin noch einen gut erhaltenen Zweifront-Wanderwagen anderen Typs, am besten auch mit Vertikal-Schleuder. Wer uns solch einen Bienen-Wanderwagen spenden oder preiswert zur Verfügung stellen kann, möge sich bei uns melden: Telefon: 05685-499, Fax: -930364;
E-mail: bienenmuseum-knuellwald@web.de.

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