Lebendiges Bienenmuseum Knüllwald Eine barrierefreie Teildarstellung unserer Webseite findet sich hier. |
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In einem kleinen Museum werden historische und aktuelle Gegenstände zur Beziehung zwischen Mensch und Biene aus Hessen und der ganzen Welt sowie zur Biologie von Bienen und Wespen dargestellt. |
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Im Museumscafe gibt es Kaffee und Bienenstich oder Honigbrote. Es werden Diavorträge geboten, in einem Werkraum können Kinder Nisthilfen für Wildbienen basteln oder im Schleuderraum Honig schleudern. |
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Das Museum liegt am Rande eines Talkessels des Beisetals in einer malerischen Mittelgebirgslandschaft. Hier finden Sie weitere Angebote in Niederbeisheim und in den umliegenden Dörfern | ||
Seit Frühjahr 2011 existiert der gemeinnützige Verein Lebendiges Bienenmuseum e.V. zur Förderung des Museums als regionales Biodiversitätszentrum. | ||
Der Garten des alten Fachwerkhofes umfasst einen Gemüsegarten, eine kleine Obstwiese, einen terrassierten Hang, Staudenbeete sowie einen Schauteich mit Fischen und Libellen. In einer Voliere leben Tauben und Hühner. Ein Rundweg erschließt alle sehenswerten Bereiche. |
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Die Biodiversität am Lebendigen Bienenmuseum: Genetische Vielfalt, Vielfalt an Arten, Vielfalt an Lebensräumen und Vielfalt an Beziehungen werden dargestellt. | ||
Die wildlebenden Tiere im Bereich des Lebendigen Bienenmuseums werden fortlaufend beobachtet. Die Ergebnisse der Bestimmungsarbeit werden in den Artenlisten stetig aktualisiert und fließen ein in Beiträge zur regionalen Fauna. Die Belegexemplare werden in unserem Archiv gelagert. |
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Die wildlebenden und kultivierten Pflanzen im Bereich des Lebendigen Bienenmuseums werden fortlaufend notiert. Die Ergebnisse der Bestimmungsarbeit werden in den Artenlisten stetig aktualisiert und fließen ein in Beiträge zur regionalen Flora. Die Belegexemplare werden in unserem Archiv gelagert. |
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Die wild wachsenden Pilze im Bereich des Lebendigen Bienenmuseums werden fortlaufend erfasst. Die Ergebnisse der Bestimmungsarbeit werden stetig aktualisiert und fließen ein in Beitäge zur regionalen Pilz-"flora". Die Belegexemplare werden in unserem Archiv gelagert. | ||
Unsere Kontakte mit der Natur werden immer seltener. Wenn sie dann beispielsweise in Form nistender Wespen, Hummeln oder gar Hornissen in unser Leben treten, sind wir Menschen schnell verunsichert. Im Schwalm-Eder-Kreis sowie in Kassel beraten wir Sie in diesen Fällen und helfen im Notfall vor Ort. |
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Seit 2003 beteiligen wir uns an dem jährlich stattfindenden Internationalen Museumstag mit einer Sonderausstellung, zu der wir jeweils auch ein Themenheft herausgeben. In dieser Hauszeitschrift finden sich weiterhin Berichte aus unserem Museum und Freigelände. | ||
Mit Beginn des Jahres 2007 wurde das Lebendige Bienenmuseum Knüllwald zum anerkannten NABU-Zentrum für Blütenökologie ausgebaut. In Zusammenarbeit mit den Arbeitsgemeinschaften Entomologie im NABU bestehen verschiedene Projekte zur Erforschung blütenökologischer Themen. | ||
Wildbienen sind als obligate Blütenbesucher besonders betroffen vom Insektensterben. Auf dieser Seite finden Sie wichtige Tipps, wie Sie den Wildbienen und anderen Blütenbesuchern helfen können. | ||
Das Halberg-Projekt des Lebendigen Bienenmuseums mit der NABU-Projektgruppe Magerrasen, dessen Ziel die Erhaltung und Entwicklung von Magerrasen im Schwalm-Eder-Kreis ist, wurde seitens des NABU-Kreisverbandes ohne Angabe von Gründen gekündigt. | ||
Ein stillgelegter Bahndamm über dem Garten wurde gepachtet und umgestaltet zu einem Lebensraum für blütenbesuchende Insekten wie Hummeln, Schmetterlinge und Schwebfliegen. An einer Nistwand können Wildbienen und Solitärwespen beim Nestbau beobachtet werden, in Sumpfbeeten gedeihen Blut- und Gilbweiderich sowie Molche und anderes Getier. |
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Projekt zur Untersuchung der Binnensalzstellen Nordost-Hessens. LAG Entomologie im NABU Hessen in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Blütenökologie im Lebendigen Bienenmuseum Knüllwald | ||
Literatur zum Bienenmuseum: |
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Flügel, H.-J. & E. Geiseler (2003): "Das Lebendige Bienenmuseum". In: Philippia 11/1: 17-30, Kassel
- Friesen, U. & J. Thiemann (2010): Schräge Heimat. Abgefahrene Sehenswürdigkeiten in Hessen. - 142 S., Theiss-Verl., Stuttgart |
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Erstellt von H.-J.Flügel
Stand: 10.01.2019 |
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Anschrift: Lebendiges Bienenmuseum, Beiseförther Str. 12 in 34593 Knüllwald-Niederbeisheim |
Tel.:
05685-499, Fax:--930364 |